CHASED) Art and People Berlin

Whats On: PAINT! Ausstellung von Romy Campe

1 Sep

Einen Abend lang gibt es Kunst von der Berlinerin Malerin Romy Campe zu sehen!
PAINT! mit Arbeiten von Romy Campe, Künstlerin und Initiatorin von KUNSTLEBEN BERLIN.
Wann: NUR am 17. September 2016 – 18:00 bis 22:00 Uhr
Wo: Eichner/Hagen – Gieselerstr. 22 – 10713 Berlin
Gemälde, Skulpturen und Fotografien
Wer die Welt verändern will, muss bei sich selbst beginnen. Was die meisten von uns nur als Kalenderspruch kennen, wird in der Kunst in dem Moment real, wenn ein Künstler diesen inneren Prozess durchläuft und ihn in seinen Werken manifestiert. Dann wird das Abstrakte plötzlich erlebbar, sinnlich zu erfassen. In ihrer Ausstellung „Paint“ zeigt Romy Campe nicht nur einen Querschnitt aus ihren bisherigen Werkgruppen, sondern sie präsentiert ihre neuesten Arbeiten: Bilder, die nach einer Schaffenspause entstanden sind und die eindrucksvoll demonstrieren, wie innere Prozesse unser Wirken nach außen verändern. Vom Abstrakten hin zum Gegenständlichen, so der ursprüngliche Weg Campes. Die Energie als Verbindung. Was bleibt, was geht? Während die Energie noch ungerichtet war, konzentrierten sich die Bilder der Werkgruppe Moments auf einen zentralen Energie-Aspekt, der zwar menschlich, aber immer noch schwer fassbar schien. In den Morphings wird es konkreter. Romy Campe verbindet Gemälde mit Fotografien. Der dargestellte Künstler verschmilzt mit seinem Werk und wird dadurch selbst zur Kunst.
Romy-Campe-gemaelde-dreamland
Paint! vereint nun die Werkgruppen auf eine ganz neue Art. Mit der Veränderung der Maltechnik geht eine Veränderung der Darstellung einher. Das satte Auftragen von Farbe lässt uns an einem Entstehungsprozess teilhaben. Es wird nichts „Weggenommen“ und dadurch etwas Verborgenes sichtbar, sondern es entsteht etwas ganz Neues. Plötzlich geht es darum, sich zu zeigen. Nicht nur durch die Augen, sondern durch und durch mit allen inneren Konflikten und Ambivalenzen präsent zu sein. So vermischen sich Gegenständliches und Abstraktes. Die Augen verlieren ihre Bedeutung, werden für den Einstieg ins Bild nicht mehr benötigt. Nicht der Einblick fesselt, viel mehr das, was wir in die Welt bringen, erlangt Bedeutung. Die Fragen, welchen Beitrag wir leisten wollen. Wie wir unsere Energie einsetzen, um etwas zu verändern.

Eine spannende Ausstellung, die altes und neues vereint und Freunde der Malerei und Fotografie faszinieren wird!

 

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